Ensemble Orbiter
Orbiter ist ein neues Ostschweizer Ensemble bestehend aus professionellen Musiker*innen aus den Kantonen St. Gallen, Zürich, Thurgau und Graubünden mit dem Anliegen, zeitgenössische Musik in der Region zu vermitteln und in der Zusammenarbeit mit Schweizer Komponist*innen aktuelle Musik zur Uraufführung zu bringen. Das Ensemble bewegt sich an der Schnittstelle zwischen notierter und improvisierter Musik unter Einbezug von Elektronik und innovativen Technologien. Zukünftig sind Projekte mit live-generierten Partituren geplant und die Erforschung und der Einsatz von Feedback- Systemen.
Besetzung:
Riccarda Caflisch | Flöte
André Meier | Trompete
Simone Keller | Klavier
Martin Lorenz | Schlagzeug
Aline Spaltenstein | Kontrabass
Oliver Roth | Modular Synthesizer
André Meier | Trompete
Simone Keller | Klavier
Martin Lorenz | Schlagzeug
Aline Spaltenstein | Kontrabass
Oliver Roth | Modular Synthesizer
Konzertprojekt mit zwei Uraufführungen von Martin Lorenz und André Meier in St. Gallen und Zürich am 14. und 15. November 2020 in Zusammenarbeit mit dem Forum für Neue Musik Contrapunkt St. Gallen und dem Kunstraum Walcheturm in Zürich
Alvin Lucier (*1931): „Carbon Copies“ (1989) für Ensemble
Iannis Xenakis (1922-2001): „Theraps“ (1976) für Kontrabass solo
André Meier (*1974): „Machine Behaviour“ (2019/2020, UA) für Ensemblen Martin Lorenz (*1974:) „Swift Oscillation“ (2020/2021, UA) für Ensemble
Iannis Xenakis (1922-2001): „Theraps“ (1976) für Kontrabass solo
André Meier (*1974): „Machine Behaviour“ (2019/2020, UA) für Ensemblen Martin Lorenz (*1974:) „Swift Oscillation“ (2020/2021, UA) für Ensemble
Im ersten Programm „Investigations“ mit Werken der Altmeister Alvin Lucier und Iannis Xenakis und zwei neuen Stücken der Komponisten und Ensemble-Mitglieder Martin Lorenz und André Meier werden experimentelle Grundhaltungen gezeigt, die mit aussermusikalischen Einflüssen arbeiten wie beispielsweise die „field recordings“, die in den „Carbon Copies“ von den Musiker*innen simuliert werden und sich schliesslich improvisierend vom Original lösen oder die stochiastischen Prinzipien der „Brownschen Molekularbewegungen“, die Xenakis zu seinem Stück „Theraps“ inspiriert hatten.